Agenda 2030 – wo klemmt’s?

2015 hat die Weltgemeinschaft in der UNO-Generalversammlung siebzehn Ziele für globale nachhaltige Entwicklung (SDG) verabschiedet. Doch die sogenannte Agenda 2030 ist in der Schweiz bis heute nur Fachleuten ein Begriff. Warum das so ist, erfahren Sie im Mitschnitt eines Panels vom Oktober 2020 in Bern.

Es diskutierten:

  • Eva Schmassmann, Geschäftsführerin der zivilgesellschaftlichen Plattform Agenda 2030

  • Jacques Ducrest, Delegierter des Bundesrats für die Agenda 2030

  • Aline Trede, Nationalrätin (GP/BE)

Moderation: Daniel Hitzig

Diskutiert wird, warum sich die Schweiz (der Bundesrat, die Verwaltung, das Parlament) so schwer tut mit der Umsetzung der Agenda 2030, aber auch warum die Schweizer Zivilgesellschaft Mühe hat, transversal ausserhalb der eigenen Silos zu denken. Oder ist alles primär ein Kommunikationsproblem, liegt es daran, dass die Schweiz mit ihrem politischen System zum Kompromiss verdammt und grossen Würfen seit je abgeneigt ist? Und was ist mit dem Wachstumsparadigma, das auch die Agenda 2030 nur halbherzig hinterfragt?

Am 4. November 2020 hat der Bundesrat seine Strategie nachhaltige Entwicklung (SNE) in die Vernehmlassung gegeben, die bis am 18. Februar 2021 dauerte. 

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